Published on November 6th, 2014 | by Thomas Jung
0Blackberry Passport im quadratischen Design
Die externe Tastatur, das typische Kennzeichen der Blackberry Smartphones, ist auch dieses Mal wieder mit dabei. Etwas ganz Besonderes an dem neuen Blackberry Passport ist das Format: Durch das quadratische Design hebt sich das Modell von anderen Geräten dieser Art deutlich ab. Das Smartphone hat eine physische Tastatur mit drei Reihen und einen großen Touchscreen. Damit will der kanadische Konzern Blackberry vor allem professionelle Anwender, die das Smartphone beruflich nutzen, überzeugen. Das schicke Design mit Metall-Rahmen und samtiger Rückseite zeugt von guter Verarbeitung. Mit einem Gewicht von 194 g ist das Blackberry Passport alles andere als leicht und gehört zu den schwersten Smartphones auf dem Markt.
Quadratisch, praktisch, gut?
Das Display des Smartphones ist 4,5 Zoll groß und wirkt auf den ersten Blick breiter als es ist, da andere Modelle deutlich schmaler sind. Wie der Namen des Blackberry Passports bereits verdeutlicht, hat das Unternehmen sich bei dem Design am Format eines Reisepasses orientiert. Das breitere Display soll Unternehmenskunden helfen, Dokumente einfacher lesbar zu machen. Auch Tabellen sind bei einer Auflösung von 1440 x 1440 Pixel bestens einsehbar. Geschützt wird das Display durch das besonders stabile Corning Gorilla Glass. Das Blackberry Passport läuft mit dem Betriebssystem Blackberry 10 und die Nutzer können auf zahlreiche Apps aus dem Amazons App-Shop für Android zugreifen. Die Hauptkamera nimmt Fotos mit 13 Megapixeln auf, der Arbeitsspeicher beträgt 3 GB. Das Smartphone hat außerdem einen Speicherplatz von 32 GB sowie einen Snapdragon 800 Prozessor von Qualcomm mit einer Taktrate von 2,3 GHz.
Release in Deutschland
Das Blackberry Passport konnte schon seit Mitte September auf Amazon oder im Online-Store von Blackberry vorbestellt werden. Mittlerweile ist das Top-Smartphone überall in Deutschland zu einem Preis von ungefähr 600 Euro erhältlich. Erste Testberichte über das Smartphone sind positiv, für jeden ist das Handy aber nicht geeignet. Da das Smartphone schwer und relativ groß ist, dürften einige sich nicht damit anfreunden können. Für Nutzer, die lange Texte an ihrem Handy schreiben oder Excel-Tabellen bearbeiten wollen, ist das Passport aber eine gute Wahl, da damit auch außerhalb des Büros für den Job wichtige Aufgaben übernommen werden können. Die Zielgruppe für dieses Smartphone sind also eindeutig Berufstätige, die es eher für den Job nutzen wollen.