Allgemein kik

Published on September 16th, 2014 | by Thomas Jung

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Der Messenger Dienst „Kik“

 

Bevor es Smartphones gab, zählte ICQ zu den am meisten genutzten Instant Messengern. Über diesen konnten Freunde, Verwandte und Geschäftspartner auf der ganzen Welt kommunizieren. Mittlerweile wird der Dienst kaum noch genutzt. Mit der Etablierung von Smartphones haben sich andere Instant-Messenger, wie etwa „Kik“, etabliert. Seit 2010 können User von Telefonen mit dem Android beziehungsweise iOS-Betriebssystem den Messenger nutzen. Erhältlich ist dieser im Google Play Store oder im iTunes Store. Der Nutzer muss für den Gebrauch dieser App keine Gebühren oder Kaufpreise bezahlen.

Zielgruppe

Grundsätzlich kann jeder die App „Kik“ nutzen. Bereits zu Beginn des Jahres 2014 konnten bereits über 100.000 Benutzer der App verzeichnet werden. Die meisten sind zwischen 11 und 15 Jahre alt. Daher ist ein Trend in Richtung Teenager hinsichtlich der Beliebtheit von „Kik“ zu erkennen. Ähnlich wie bei WhatsApp ist der Messengerdienst „Kik“ kein eigener Dienst von Mobilfunkanbietern. Zur Übertragung der Daten wird das Internet genutzt. Sollten die Smartphones demzufolge nicht mit dem Internet verbunden sein, ist auch keine Nutzung des Messengers möglich.

Datentransfer und Datenschutz

Mithilfe von „Kik“ können nicht nur Nachrichten untereinander versendet werden. Hinzu kommt, dass die User sowohl Bilder als auch Musik- und Videodateien miteinander teilen können. Die Handynummer wird während der Kontaktaufnahmen nicht angezeigt. Zusätzlich ist es nicht zwangsläufig notwendig, einen Namen anzugeben, um in Kontakt mit anderen Usern zu treten.

Empfehlung mit Einschränkung

Wer sich für die Nutzung der „Kik“-App entscheidet, hat ein einfaches Tool zur Kontaktaufnahme mit Freunden an der Hand. Dennoch sollten einige Grundsätze beachtet werden. So ist es empfehlenswert

• dem Ursprung von Nachrichten unbekannter Personen erst mal zu misstrauen
• mit unbekannten Personen keine privaten Dokumente zu teilen
• keine sensiblen Daten über den Nachrichtendienst zu verschicken.

Die obigen Kritikpunkte ergeben sich daraus, dass jeder anonym mit anderen in Kontakt treten kann. Daher können sowohl Werbetreibende als auch Kriminelle mit Jugendllichen in Verbindung geraten. Sollte es einmal zu Missbrauchsfällen persönlicher Daten durch den Transfer über die App kommen, ist eine Kontaktaufnahme mit den zuständigen Behörden erforderlich.
Wer vorsichtig ist und mit den eigenen Daten sorgsam umgeht, kann mit der App viel Spaß haben und mit seinen Freunden lustige Bilder, Videos und Nachrichten teilen.

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