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Published on Januar 12th, 2015 | by Thomas Jung

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Fitness- & Gesundheits-Apps: Versicherer versprechen Prämien und günstigere Beiträge

Auch die Versicherungsunternehmen entdecken zunehmend den App-Markt und dessen Gesundheits-Apps. Neben der Generali Versicherung planen weitere Versicherungsgesellschaften kostenlose Fitness Apps an ihre Kunden abzugeben.

Wer sich registriert und seine Daten an den Versicherer übermittelt, wird von der Versicherung Prämien, wie zum Beispiel Gutscheine von Fitnessstudio, Reisegutscheine, Rabatte oder andere Dinge erhalten. Die Idee, Daten gegen Vergünstigungen zu geben ist ja nicht neu. Doch hier werden mehr Daten als sonst übermittelt werden. Die Frage muss jeder selbst beantworten, ob Prämien oder günstigere Beiträge es wert sind, seine kompletten gesondert Daten oder Teile davon an den Versicherer somit in. Im Grunde hat mir nichts verbergen, Aber man weiß nie, welche Auswertungen oder Schlüsse aus den so gesammelten Daten gezogen werden. Daher beschäftigt sich auch der Deutsche Bundestag im Rahmen einer kleinen Anfrage der Links Fraktion an die Bundesregierung mit diesem Thema (mehr hierzu bei ASS Compact).

Als Vorreiter gilt der amerikanische Versicherer United Health Care, der sogar eine extra Webseite für seine smarten Kunden eingerichtet hat: BEASmartPatient.com. Dessen App verwaltet neben den obligatorischen BMI-Index auch weitere Gesundheitsindikatoren, Termine mit Ärzten, Checklisten und Rezeptverwaltung.

Sehr viele User stehen der Datenerhebung und -Übermittlung skeptisch gegenüber, wie z.B. eine Diskussion, ob man seine eigenen Gesundheitsdaten an die Versicherungswirtschaft geben sollte, im Forum der Süddeutschen Zeitung zeigt.

Wir bei Knicket sind gespannt, welche Entwicklung eintreten wird.

 

Bildquelle: Axa

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