Allgemein Android Apps

Published on Oktober 16th, 2014 | by Thomas Jung

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Android-Apps nun mit Chrome OS kompatibel – auf was sich der User freuen kann

Zwei Plattformen, ein gemeinsamer Chef: Sundar Pichai ist mittlerweile für Android und Chrome OS zuständig – die Gerüchteküche brauchte nicht lange, um zu vermuten, dass beide Plattformen demnächst etwas näher zusammenrücken werden. Erste Schritte in diese Richtung wurden bereits getan. Künftig können User von Chromebooks ganze Android-Apps anzeigen und abspielen. Damit zieht das Megaunternehmen Google dem Erfolgsunternehmen Apple nach. Dieses hatte bereits vor einigen Wochen eine engere Zusammenarbeit von OS als Desktopbetriebssystem und iOS als mobiler Variante ermöglicht. Dem will Google natürlich nicht nachstehen und rückt seine Systeme Chrome OS und Android ebenfalls ein wenig näher zusammen.

Zukünftig soll die Nutzung noch leichter werden

Google hat damit die Vereinfachung der Vernetzung von PC und Smartphone im Sinn. Für den User ergeben sich daraus natürlich einige Annehmlichkeiten und Erleichterungen. So kann der Nutzer beispielsweise Benachrichtigungen von Android-Apps auf seinem Laptop anzeigen lassen, wenn das Smartphone nicht direkt zur Hand ist. Andererseits ist es auch möglich, sich bei einem Chromebook via Smartphone einzuloggen. Auch Nutzer der Plattformen Linux, Windows und Mac OS X können sich dank einer neuen Software über diese Vorteile freuen. Dank einiger fleißiger Informatiker ist die Software ArChon entstanden, die es auch Linux- oder Mac-Usern ermöglicht, von den Google-Vorteilen zu profitieren. Chrome und Android einander anzunähern ist also nicht die einzige Errungenschaft dieser Entwicklung. Doch auch hier herrschen Tücken und kleine Stolpersteine.

Probleme mit der ArChon-Software

Obwohl mit der Entwicklung von ArChon eine Erleichterung erzielt werden wollte, kann sich der User nicht auf die Funktionalität des Systems verlassen. Allzu oft stürzt die Software im Starprozess ab. Auch während der Inbetriebnahme hängt die App gerne. Vorteile bleiben trotzdem bestehen: Um ArChon benutzen zu können, wird nicht zwangsweise ein Chromebook benötigt. Außerdem laufen auf ArChon mehr Apps als auf der herkömmlichen Google-Variante. Wer sich selbst ein Bild der Funktionsweise von ArChon machen möchte, findet hier eine gelungene Demonstration im unten eingefügten Video. Fragwürdig bleibt allerdings, ob das häufige Abstürzen eine Verwendung in dieser Frühphase schon sinnvoll macht.

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